Wanderritt in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – Auf Spurensuche im Puderbacher Land

Im Puderbacher Land finden wir das Holzbachtal und die Burg Reichenstein, hoch auf dem Hügel aus Schiefer.

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Erkunden Sie unsere Heimat zu Pferd auf den zahlreichen Pfaden und genießen sie unsere lokale Küche. Wanderer und Radfahrer kommen ebenfalls auf  ihre Kosten.

Das Puderbacher Land ist geprägt von einer abwechslungsreicher Landschaft, die durch Hügel und Täler, Wälder, Felder und Fließgewässer reich strukturiert ist. Hier gibt es zahlreiche historische Schätze, die es sowohl in der Flora als auch in den Böden und Gebäuden zu entdecken gilt. Zu den beeindruckendsten Wahrzeichen des Puderbacher Landes zählt die Burg Reichenstein. Sie ist das Zentrums unseres Wanderrittes.

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Die weithin ins Holzbachtal grüßende Burg ist im 13. Jahrhundert erbaut worden. Durch Erbstreitigkeiten zwischen den Fürsten verschiedener Regionen um die  Burg Reichenstein blieb sie ab etwa  1530  unbewohnt und war dem Verfall preisgegeben. Letztendlich, nach ca. 50 Jahren, fiel sie dem Fürsten zu Wied zu. 

 Bereits in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden  Anstrengungen unternommen, die Burg wieder zu einem ansehnlichen,  historischen Gebäude werden zu lassen, jedoch fanden diese Pläne mit dem  2. Weltkrieg ein jähes Ende. In den 50er Jahren begann dann die Familie des jetzigen Besitzers die Ruine zu sanieren.

Mit erheblichen  finanziellen Mitteln und hohem Zeitaufwand konnte so nach und nach wieder das Bild einer mittelalterlichen Burg herausgearbeitet werden.  Auch der neu gegründete Förderverein der Burg Reichenstein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Burg Reichenstein als Bauwerk zu erhalten und das  Kulturgut auch kommenden Generationen zu weiterzugeben.

Da die Burg auch ein wesentliches Identifikationsmerkmal des Puderbacher Landes ist, wurde sie der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Dabei dient sie den Schulen als Lernort und bietet Platz für vielfältige kulturelle  Veranstaltungen.

Viele Verschönerungsvereine, Wandergruppen, Schulen und Interessierte waren schon Gast auf der Burg. Der Förderverein hat zwei Veranstaltungen für dieses Jahr vorgesehen, in denen die Möglichkeit  besteht, die Burganlage zu erkunden und ein wenig von der mittelalterlichen Atmosphäre einzufangen.

Preis:
Leihpferd mit Rittführung ab 60,- €, Rittführung ab 20,- € / Person .

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Wanderritt Schwimmende Pferde

parallel zu dieser Route  haben wir einen Weg für Fahrer erarbeitet!

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Das Selterser Land durchreiten wir auf einem Tagesritt.

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Von Maroth gelangen wir schnell nach Marienhausen, wo eine
Brücke über die Umgehungsstraße führt.

Vorbei an unzähligen Weihern, Reste des früheren Basaltabbaus,
führt uns ein naturgewachsener Weg nach Rückeroth. Wieder
erleichtert uns eine Brücke die Schnellstraße zu überqueren.
Nach kurzer Ortsdurchquerung folgen wir dem „Zehntweg“ zur Schnitzelranch, wo eine Stärkung auf uns wartet. Ein kurzer
Abstecher bringt uns zum Postweiher, in dem Reiter und Pferde baden dürfen. Auf einem anderen Weg treten wir abends den Heimweg an.

Preise: Ritt mit Leihpferd und Führung ab 60,- €,
Rittführung 20.- € / Teilnehmer, mind. 60,- €

Weiter  geht es an Hartenfels vorbei – von weitem ist das „Schmanddippen“, ein Wachtturm sichtbar.

Ganz  in der Nähe ist das prächtige Fachwerkhaus “ Haus Sahm“ zu bewundern.

Wanderreiten im Naturschutzgebiet Westerwalder Seenplatte: Je nach gewählter Reitdauer treten wir den Heimweg an. Der direkte Weg führt entlang des Naturschutzgebietes. Am Herschbacher Freibad überqueren wir die Strasse und gelangen zu einer Brücke über die Schnellstrasse.  An Freirachdorf vorbei 
gelangt man direkt zum Gestüt am Waldsee.

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